Was ist der Sommer- und Wintermodus in Windows und wie verwendet man ihn?

Unter Sommer- und Wintermodus in den Fenstern versteht man die Einstellungen der Befestigung und Öffnung der Fensterflügel, die je nach Jahreszeit für einen ausreichenden Luftstrom sorgen. Hier ein kurzer Überblick über die beiden Modi:

  1. Sommermodus: Im Sommermodus öffnet sich der Fensterflügel von oben und lässt Außenluft in den Raum. Dies ist das sogenannte Position „Belüftung“ oder „Mikrobelüftung“. Der Sommermodus sorgt für Luftzirkulation, hält den Raum frisch und minimiert gleichzeitig das Risiko von Insekten oder Regen. Diese Position wird in der Regel durch spezielle Anschläge gesichert, die ein vollständiges Öffnen des Flügels verhindern.

  2. Wintermodus: Im Wintermodus ist der Fensterflügel über die gesamte Länge geschlossen und liegt eng am Rahmen an. Diese Position bietet maximale Wärmedämmung und minimiert den Wärmeverlust vom Raum nach außen. Dies ist die bevorzugte Einstellung in der kalten Jahreszeit, um das Gebäude warm zu halten und den Heizenergieverbrauch zu senken.

Um vom Sommer- in den Wintermodus oder umgekehrt zu wechseln, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie den Fensterflügel im Sommermodus: Öffnen Sie den Fensterflügel, indem Sie auf den Griff drücken und ihn in die geöffnete Position bringen. Im Sommermodus sollte der Schieber von oben ein kurzes Stück geöffnet werden.

  2. Wechsel in den Wintermodus: Um das Fenster in den Wintermodus zu schalten, drücken Sie beim Anheben und Herunterfahren auf den Griff, bis der Flügel über die gesamte Länge vollständig geschlossen ist.

  3. Dichtheit prüfen: Stellen Sie nach dem Wechsel des Modus sicher, dass der Flügel fest geschlossen ist und eng am Rahmen anliegt. Auf Zugluft oder Luftlecks prüfen.

Es ist zu beachten, dass nicht alle Fenster über eine Sommer-/Wintermodus-Funktion verfügen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Fenster über diese Funktion verfügen, sollten Sie in Ihrem Handbuch nachsehen oder sich an Ihren Fensterhersteller wenden.